CARDIOSCAPE-Trainer


CARDIOSCAPE-Trainer ist ein Lehr- und Trainingssystem für die Elektrophysiologie des Herzens.

Vorteile und Besonderheiten des Programms CARDIOSCAPE-Trainer

Der CARDIOSCAPE-Trainer…

Die realistische Abbildung des Erregungsleitungssystems beinhaltet den autonomen Schrittmacher (Sinuskonten), die Erregungsweiterleitung über einen detaillierten Atrioventrikular-Knoten (α- und β-Fasern) sowie die Aufsplittung des Systems in Hisbündel, Schenkel und Purkinjesystem.
Der Trainer erlaubt eine realistische Simulation von derzeit mehr als 20 Herzerkrankungen, darunter zum Beispiel:

Der Verlauf der elektrischen Herzerregung wird mit Hilfe von mathematischen Modellen der Erregungsausbreitung simuliert. Die besonderen Strukturen des Reizleitungssystems werden dabei realitätsnah nachgebildet.
Neben dem physiologischen Erregungsablauf im Sinusrhythmus kann eine Vielzahl an pathologischen Erregungsabläufen wie supraventrikuläre und ventrikuläre Arrhythmien und bradykarde Herzrhythmusstörungen dargestellt werden.
Die Geschwindigkeit der Simulation kann jederzeit stufenlos eingestellt werden.

Aufgrund der Echtzeitsimulation ist CARDIOSCAPE-Trainer vollkommen interaktiv:

 

Herzmodell
Schnittbild

Zur Orientierung im Volumen besteht die Möglichkeit, eine beliebig orientierte Schnittebene durch den Oberkörper in einem Kernspintomographiedatensatz einzublenden, welcher die Grundlage des verwendeten Herzmodells ist.


Standardansichten des Herzens (RAO/LAO)
Standardansicht

Um dem Benutzer eine ihm aus dem klinischen Alltag bekannte Ansicht zu bieten, besteht zudem die Möglichkeit, Standardprojektionen von ROA 90 bis LOA 90 einzustellen.


Die Interaktivität von CARDIOSCAPE-Trainer umfasst mannigfaltige Möglichkeiten der Betrachtung des Erregungsablaufes. Der Benutzer kann den Erregungsablauf aber außerdem aktiv beeinflussen und steuern:
Er kann epikardial, endokardial und im Gewebe elektrisch stimulieren und somit den Erregungsablauf manipulieren. So läßt sich zum Beispiel die Wirkungsweise eines Herzschrittmachers, wie präventive Stimulation, überprüfen.
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Die Interaktion geht jedoch noch einen Schritt weiter:
Das Gewebe kann durch Ablation erhitzt und somit denaturiert werden.
Die Temperaturverteilung im Gewebe wird hierbei farblich codiert dargestellt.
In einem Schnittbild kann verfolgt werden wie sich der Eingriff auswirkt: Das Modell berücksichtigt den Ablationsvorgang in den tieferen Schichten des Volumens, das bedeutet, dass die Grösse und Tiefe des denaturierten Bereichs in Abhängigkeit von der Dauer des Eingriffes dargestellt wird.
Somit ist es möglich den Erregungverlauf einer Pathologie dauerhaft zu beinflussen: Ein pathway in einer Infarktregion kann geschlossen werden oder die Überleitung bei einem › WPW-Syndrom unterbrochen werden.
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Link: Varianten des CARDIOSCAPE-Trainers
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AKTUELL

CARDIOSCAPE-Trainer ist momentan zu einem Sonderpreis erhältlich!  ›mehr